Viele Menschen sind von einer Sehminderung betroffen und müssen aufgrund dieser Tatsache dauerhaft eine Brille oder Kontaktlinsen tragen. Brillen sind dabei das älteste Hilfsmittel bei Sehminderung, sie werden schon seit dem 13. Jahrhundert zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten verwendet. Nun haben aber beide Methoden ihre Vor- und Nachteile. Zwar korrigieren Brillen und Kontaktlinsen die Fehlsichtigkeit oftmals optimal, viele Menschen empfinden sie aber als störend. So kann eine Brille vom Träger durchaus als unattarktiv empfunden werden und Kontaktlinsen werden gerade bei langen Tragezeiten oftmals als störende Fremdkörper empfunden. Nun bieten heutzutage viele Augenärzte und Laserzentren Laseroperationen zur endgültigen Korrektur der Fehlsichtigkeit an. In der Regel liegt die durch eine Laseroperation zu behebende Fehlsichtigkeit in den Bereichen von -10 Dioptrien bis zu +4 Dioptrien. Angewandt werden zwei verschiedene Verfahren zum Augen lasern, das LASIK -Verfahren sowie das LASEK -Verfahren. Bei schwerwiegenderen Fehlsichtigkeiten oder einer Linsentrübung können Implantate verwendet werden um optimale Sehkraft zu erreichen.
Das Lasik-Verfahren – Die beliebte Behandlungsmethode
In den häufigsten Fällen der Korrektur der Fehlsichtigkeit durch Augenoperation wird das Lasik -Verfahren angewendet. Dabei wird ein kleiner Schnitt in die Hornhaut gesetzt, unter welcher anschließend die Laserbehandlung stattfindet. Dabei ist eben besonders relevant, dass die eigentliche Behandlung unter der Hornhaut stattfindet. Bei der Lasik Methode empfindet der Patient kaum Schmerzen, weil die Behandlung nicht in schmerzempfindlichen Bereichen stattfindet und darüber hinaus kaum Epithelgewebe nachwachsen muss. Die eigentliche Laserbehandlung dauert dann nur in den seltensten Fällen länger als 30 Sekunden. Auf diese Methode wird aus diesem Grunde bevorzugt zurückgegriffen.
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Das Lasek-Verfahren
Beim Lasek-Verfahren findet die Behandlung auf der Oberfläche der Hornhaut statt, welche durch den Einsatz eines Lasers abgetragen wird um die Korrektur der Fehlsichtigkeit durch eine Veränderung der Krümmung der Hornhaut zu erreichen. Hierbei wird zunächst vom Arzt berechnet, welche Hornhautkrümmung erreicht werden sollte und in der anchließenden Operaion wird diese zunächst mit einer alkoholischen Lösung angelöst. Das Lasek – Verfahren ist nicht so schonend wie das Lasik -Verfahren, welches sich allerdings nicht für alle Patienten eignet. Beim Lasek -Verfahren muss sich das Epithel der Hornhaut regenerieren, der Patient hat in den ersten Tagen nach der Operation leichte Schmerzen und erreicht auch keine volle Sehkraft. Darüber hinaus eignet sich dieses Verfahren nur für eine Behandlung in den Bereichen -8 bis +4 Dioptrien.
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Phake Intraokularlinsen

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Multifokallinsen

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Risiken und Nebenwirkungen
Bei allen vorgenannten Maßnahmen handelt es sich um operative Eingriffe, welche natürlich auch Risiken und Nebenwirkungen bergen. Zuerst ist allerdings zu nennen, dass diese höchst selten vorkommen und dass Augenärzte diese Operationen inzwischen routinemäßig vornehmen. In der Regel werden alle vorgenannten Operationen ambulant in einer Augenarztpraxis oder in einem Laserzentrum durchgeführt. Die häufigsten Nebenwirkungen sind kleinere Blutungen, nachheilende Hornhautverletzungen sowie ein vorübergehender Druckabfall im Auge. Die häufigste Nebenwirkung bei Implantationsoperationen ist der sogenannte Nachstar. Bei diesem kommt es aufgrund einer Keimbesiedelung der neu implantierten Linse zu einer Linsentrübung mit entsprechend getrübten Sichtverhältnissen. In diesem Fall ist eine kurze nachträgliche Laserbehandlung erforderlich. Alle genannten Operationen haben eine Komplikationsrate von unter einem Prozent und sind daher als sehr sicher anzusehen.
Wer sich dennoch gegen alle Behandlungsmethoden entscheidet und bei der Brille, bzw. den Kontaktlinsen bleibt, dem legen wir den Mister Spex Shop ans Herz, bei dem durch diese Seite auch noch einiges gespart werden kann.

